The Vampire Diaries
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Kol Mikaelson

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Anzahl der Beiträge : 8

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BeitragThema: Kol Mikaelson    Kol Mikaelson  EmptySa Jun 09, 2012 11:42 am

Kol Mikaelson  Trennlinie
KOL MIKAELSON


Kol Mikaelson  Gbx94iw1yfki

short and sweet, what about me


Name: Kol Mikaelson

Mein Name ist Kol Mikaelson. Vielleicht habt ihr ja schon von mir und meiner Familie gehört. Nein? Gut, dann kläre ich euch mal über dies und jenes hinsichtlich meiner Person auf. Natürlich kann ich euch nicht alle Geheimnisse verraten, aber zumindest doch ein bisschen etwas.
Mein Name hat keine Bedeutung, die mir bekannt wäre. Aber für solches Zeug interessiere ich mich auch nicht. Was soll die Bedeutung eines Namens schon bringen? Sie kann weder Fluch noch Segen sein, es ist nur ein Name und hat nichts damit zu tun, wer man wirklich ist. Wäre mein Name Edward, dann wäre ich trotzdem der, der ich heute bin. Also, vergesst die Bedeutung von Namen. Das ist Schwachsinn.

Spitzname: --

Ich habe keine Spitznamen und ich wäre auch froh, wenn das so bleiben würde. Ich denke, Kol ist bereits kurz genug, da braucht es keine dämlichen Verniedlichungen oder Verlängerungen.

Geburtstag: 27. April 991

Zu der Zeit, in der ich geboren worden bin, war die Zeitrechnung noch völlig anders als heute. Damals orientierten die Menschen sich verstärkt am Mond und an den Sternen oder dem Stand der Sonne. Von daher kann ich euch leider keine genaue Angabe darüber machen, wann ich geboren worden bin. Es war im 10. Jahrhundert und wie ich gehört habe, soll ich im Frühling auf die Welt gekommen sein.
In meinem Personalausweis steht daher der 27. April geschrieben.

Alter:
wahres Alter: ca. 1.020 Jahre alt
äußerliches Alter: etwa 18 Jahre alt

Ja, man könnte sagen, ich habe mich sehr gut gehalten. Welcher über 1.000 Jahre alter Mann könnte sonst von sich sagen, dass er immer noch in der Lage ist, die heißesten Schnitten dieser Erde abzuschleppen? Na gut, erstens werden Menschen für gewöhnlich keine 1.000 Jahre alt und zweitens wäre das wohl auch noch möglich, wenn der Typ eine Menge Geld vorzuweisen hätte. Trotzdem bezweifle ich, dass dieser einzigartige Mann dann so jung und vital wäre wie ich, weshalb ich meine Frage von eben eher als rhetorisch betrachten würde...

Geburtstort: Mystic Falls, Virginia

Wohnort: Mystic Falls, Virginia

Nachdem meine Eltern Europa verlassen hatten, sind sie hier in Virginia in Mystic Falls gelandet. Dort hat auch mein Leben als Vampir gestartet und dorthin hat Nik auch die Särge unserer Familie schließlich zurückgebracht, weswegen ich dort auch von diesem Dolch in meinem Körper befreit worden bin.

Beruf: Vampir??

Hallo? Könnt ihr mir mal sagen, was für einen Beruf ich haben sollte? Ich bin ein Vampir, ich kann alles haben, was ich möchte. Da tue ich es mir ganz sicher nicht an und erlerne einen Beruf! Das wäre ja nochmal schöner, sollte ich vielleicht im Grill kellnern? Das könnt ihr vergessen. Ich genieße lieber das Leben und überlasse die Arbeit den anderen...

Spezie: (Ur-)Vampir

Wie ich eben bereits sagte: Ich bin ein Vampir! Das dürfte aber auch so klar sein, oder nicht? Was sonst sollte ich sein?

home sweet home


Mutter: Esther Mikaelson
Kol Mikaelson  Rwlwoi3g6xik

Wie alt meine Mutter heute ganz genau ist, weiß ich nicht. Eigentlich hätte sie schon lange tot sein müssen, nachdem Nik sie bereits im 10. Jahrhundert ermordet hatte. Aber ganz offenbar hat sie durch einen Zauber zurück ins Leben gefunden. Man sollte meinen, dass ich mich darüber freuen würde. Vielleicht wäre das ja auch so, hätte sie nicht versucht, mich und meine Geschwister hinterrücks zu ermorden. Solch ein Verrat belastet eine Mutter-Sohn-Beziehung natürlich schon sehr.
Aber was soll ich sagen? Ich denke, ich bin alt genug, dass ich auch ohne Mutter klar kommen kann. Soll sie sich doch um ihren Liebling Finn kümmern, diesen Verräter, der in ihren Augen ja sowieso so viel besser ist als wir alle...

Vater: Mikael Mikaelson
Kol Mikaelson  Jrriwmt49hot

Mein Vater... was ich dazu sagen soll, weiß ich leider gar nicht. Es ist schwer, meinen Dad zu beschreiben. Er war nicht unbedingt das, was man als besonders liebevollen Vater bezeichnen würde, aber dennoch hat er uns geliebt. Wie sonst wäre es zu erklären, dass er uns alle in Vampire verwandelt hat, um unser Leben zu schützen? Ich denke, es waren die Umstände, die ihn schließlich zu einem Jäger gemacht haben. Zu der Zeit, als er sein Leben endgültig hat lassen müssen, befand ich mich noch in meinem Sarg in Niks Gewahrsam, aber ich denke, auch wenn ich nicht dort gewesen wäre, hätte ich nichts unternommen, um das Leben meines Vaters zu retten. So nahe sind wir uns nie gestanden... ich würde nicht behaupten, dass mir etwas in meinem Leben fehlt, jetzt, wo er weg ist...

Geschwister:
Elijah Mikaelson
Kol Mikaelson  Xavukyvxvql

Elijah ist unbestritten der vernünftigste Mikaelson und außerdem auch der Vernünftigste, den ich überhaupt kenne. Häufig frage ich mich ja, ob es nicht anstrengend ist, immer so ehrenwert und höflich zu sein und immer alle möglichen Konsequenzen im Kopf zu haben. Ernsthaft... hat mein Bruder auch mal Spaß? Naja, ich denke, irgendwie schon. Vermutlich macht es ihm ja Spaß, so erwachsen, seriös und eben vernünftig aufzutreten. Aber Spaß beiseite: Zu Elijah habe ich ein gutes Verhältnis, solange er nicht versucht, den großen Bruder raushängen zu lassen und sich in mein Leben einzumischen. Er war es auch, der den Dolch aus mir herausgezogen hat. Denkt ihr, dass verpflichtet mich zu Dank? Hmm... ein bisschen vielleicht.

Finn Mikaelson
Kol Mikaelson  Rowyxspojdic

Finn... das ist wirklich ein Fall für sich. Er ist ziemlich unzufrieden mit sich selbst und seinem Leben. Heute würde man so was wohl als depressiv bezeichnen, aber ich weiß nicht, ob das genau beschreibt, wie verkorkst Finn wirklich ist. Ernsthaft... ich hatte immer eine gute Meinung von ihm, naja, jedenfalls gewissermaßen. Er war schon immer eine Spaßbremse. Aber nachdem Elijah uns wieder ins Leben zurückgeholt und uns von diesen Dolchen befreit hat, hat er wirklich den Verstand verloren. Vielleicht haben ihm die Jahre in diesem Sarg ja geschadet. Das würde zumindest teilweise erklären, weshalb er uns eiskalt ermordet hätte. Uns alle, seine ganze Familie. So was ist nicht normal, nicht wahr? Seither habe ich Finn nicht mehr wiedergesehen, was auch gut ist. Vielleicht ist er tot, vielleicht auch nicht. Mir soll er jedenfalls nicht unter die Augen treten, jedenfalls nicht, wenn der supervernünftige Elijah nicht dabei ist, der ihm den Arsch rettet...


Niklaus Mikaelson
Kol Mikaelson  Jzwefrxmwwp

Genau genommen ist Niklaus nur mein Halbbruder. Er ist das Ergebnis der Untreue meiner Mutter gegenüber meinem Vater. Somit ist Nik nicht nur ein Vampir, er trägt auch Gene eines Werwolfes in sich. Nachdem es ihm gelungen ist, den Fluch, der auf ihm lastete, zu brechen, ist er wohl das mächtigste Wesen, dass es gibt. Jetzt hat er sich entschlossen, ganz viele Wesen seiner Art zu erschaffen, irgendwie ein irrer Plan, aber es passt zu ihm. Nik ist zwar nicht das, was ich als kranker Psycho bezeichnen würde, aber ganz dicht ist er definitiv auch nicht. Wer von uns Mikaelsons ist das aber schon? Mein Verhältnis zu Nik? Er ist mein großer Bruder. Nachdem er mich genau wie den Großteil unserer Geschwister erdolcht hat - und ich noch immer nicht weiß, warum - bin ich ziemlich hin- und hergerissen. Ich liebe ihn und bewundere ihn auch in gewisser Weise. Aber irgendwie bin ich auch nachtragend. Nun ja, so lange mir das schlechte Gewissen von Nik dabei hilft, ihm gegenüber meinen Kopf durchzusetzen, werde ich das selbstverständlich tun... auch, wenn seine Hybriden-Züchtungen schon irgendwie gruselig sind...

Rebekah Mikaelson
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Rebekah ist meine kleine Schwester und mit ihr ist es wirklich lustig. Sie lässt sich ziemlich leicht reizen und auf die Palme bringen, was zugegebenermaßen ziemlich viel Spaß macht. Sie ist wirklich ganz niedlich, wenn sie anfängt, sich aufzuplustern und mit Drohungen um sich zu werfen. Außerdem ist Bekah wirklich für jeden Spaß zu haben, was sie unweigerlich zu einem meiner liebsten Familienmitgliedern macht. Im Grunde ist meine kleine Schwester jedoch sehr verletzlich und sehnt sich einfach nach Liebe. Ich war nicht dabei, als sie ihre kleine Liebelei mit Stefan Salvatore gehabt hatte, aber ich nehme an, dass es sie glücklich gemacht hat, jemanden zu haben, an dem sie sich anlehnen kann. Auch wenn Bekah gerne die Starke markiert und tut, als sei sie sehr tough, so ist sie doch nur ein zartes Pflänzchen, das beschützt werden muss. Wie gesagt, ich liebe es, sie auf die Palme zu bringen, mit ihr zu zoffen macht am meisten Spaß, aber ich würde niemals zulassen, dass ihr jemand wehtut. Immerhin bin ich immer noch ihr großer Bruder!

Henrik Mikaelson
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Henrik war das Nesthäkchen unserer Familie und ein echter Sonnenschein, wenn man das dann so nennen kann. Er war neugierig auf die Welt und wirklich jemand, mit dem man Pferde stehlen konnte. Ich habe es jedenfalls nie erlebt, dass er jemanden von uns verpfiffen hätte, wenn wir etwas angestellt hatten, was meinen Vater verärgert oder meine Mutter traurig gemacht hätte. Henrik war auch ziemlich naseweis und neugierig. Das kostete ihn letztendlich das Leben. Wir haben von unseren Eltern verboten bekommen, uns in Vollmondnächten hinauszuschleichen, da unsere Nachbarn Werwölfe waren und wir somit in Lebensgefahr waren. Keiner von uns hat je gewagt, dieses Verbot zu umgehen, obwohl wir wirklich bei vielen Verboten unsere Grenzen ausgetestet haben. Keiner, außer Nik und Henrik. Eines Nachts hatten sie sich nach draußen geschlichen und die Werwölfe töteten meinen kleinen Bruder. Wie Nik entkommen konnte, weiß ich nicht und es ist mir auch gleichgültig. Es ist ein Segen, dass er überlebt hat und meine Mutter in dieser Nacht nicht zwei Söhne verloren hat.
Henrik ist der Grund, weshalb unsere Eltern uns in Vampire verwandelt haben. Ich sollte wohl dazu sagen, dass Henrik mir nach all den Jahren immer noch fehlt, wenn ich an ihn denke.


Schöpfer: Esther Mikaelson & Mikael Mikaelson
Kol Mikaelson  Rwlwoi3g6xikKol Mikaelson  Jrriwmt49hot

Meine Eltern waren diejenigen, die mich und meine Geschwister zu Vampiren gemacht haben. Dies geschah zu unserem Schutz, nachdem sie Henrik verloren hatten, waren sie nicht bereit, noch jemanden von uns den Werwölfen zum Opfer fallen zu lassen. Meine Mutter belegte uns mit einem Zauber und mein Vater tötete uns. Als wir wieder zum Leben erwachten, zwang er uns dazu, Blut zu trinken und vollendete damit Mutters Zauber.
Über mein Verhältnis zu meinen Eltern wisst ihr bereits hinreichend Bescheid. Es gibt heute wohl nichts, das meine Mutter mehr bereut, als dass sie uns erschaffen hat. Ich verstehe sie dabei nicht so wirklich. Aber wie gesagt - ich bin alt genug, um ohne Eltern klar zu kommen und brauche weder sie noch meinen Vater, dem seine Besessenheit, einen von uns zu vernichten, ja auch schon das Leben gekostet hat.

Vorfahren: unbekannt

PÜber meine Vorfahren weiß ich nicht besonders viel. Sie waren Europäer, Wikinger. Mehr ist mir darüber nicht bekannt und wenn ich ganz offen bin, dann interessiert es mich auch überhaupt nicht. Ich habe sowieso keine Bindung zu ihnen. Meine Familie besteht aus den oben erwähnte Familienmitgliedern und mehr nicht. Alle anderen sind mir ziemlich egal.


look in the mirror and find your character


Aussehen:
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Es ist schwer, sich selbst zu beschreiben und dabei objektiv zu bleiben. Aber ich werde es dennoch versuchen. Ich habe genau wie meine Brüder dunkelblondes, kurzes Haar und braune Augen. Besonders groß gewachsen bin ich nicht unbedingt, nur in etwa 1,70 m. Wenn man jedoch bedenkt, dass ich bereits im 10. Jahrhundert geboren worden bin und damals die Menschen ingesamt noch um einiges kleiner gewesen sind als heute, denke ich, kann sich diese Größe durchaus sehen lassen. Früher, zu der Zeit, als ich noch ein Mensch gewesen war, gehörte ich schon zu den größgewachsenen Leute in unserem Dorf.
Ich bin schlank, wofür ich wirklich dankbar bin. Nichts gegen Leute mit Übergewicht, aber ich kann einfach nicht glauben, dass diese Menschen sich attraktiv und gut fühlen, auch wenn sie das häufig behaupten. Ich hingegen finde mich äußerst attraktiv und gutaussehend und es gibt nichts, was ich an mir verändern würde. Wirklich gar nichts. Das mag jetzt eingebildet und selbstverliebt klingen, ich würde es jedoch einfach realistisch nennen.
Was meinen Kleidungsstil angeht, so bevorzuge ich Jeans und T-Shirt. Mein Bruder Elijah z. B. ist aus seinem Anzug nicht herauszubekommen, wieder so ein Punkt an ihm, den ich nicht verstehe. Natürlich bin ich auch der Ansicht, dass mir Anzüge ganz hervorragend stehen, aber ich fühle mich nicht ganz so wohl darin wie in diesen lässigeren Klamotten. Außerdem finde ich, dass ich in Jeans und Shirt auch um einiges cooler wirke als in einem superspießigen Anzug, sei er noch so schön. Ich kann auch das Gefühl der Krawatte um meinen Hals herum nicht leiden, weshalb ich niemals wieder freiwillig eine tragen werde, wenn es nicht sein muss. Bisher hat sich allerdings noch niemand an meinem lässigen Outfit gestört, weshalb ich es einfach beibehalten werde.
Könnt ihr euch nun in etwa vorstellen, wie ich aussehe? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich einen Kopf, zwei Arme, zwei Beine und einen Körper habe?

Charakter:

Wie euch v ielleicht schon aufgefallen sein dürfte, bin ich sehr selbstbewusst. Ich weiß, was ich kann und was ich bin und ich stehe dazu. Mich zu verstellen liegt mir nicht. Warum sollte ich auch? Wer mich so, wie ich bin, nicht nehmen möchte, der soll es eben sein lassen. Anders hätte es doch sowieso keinen Sinn. Zum einen macht man sich selbst nicht glücklich damit, wenn man sich verstellt, zum anderen fliegt so etwas früher oder später immer auf. Ich würde auch sagen, dass ich nicht auf den Mund gefallen bin. Vielleicht gibt es einige Leute, die mich als vorlaut bezeichnen würden, ich hingegen schreibe es meinem unerschütterlichen Selbstbewusstsein zu, dass ich eben auch sehr schlagfertig bin und immer - naja, fast immer - einen passenden Spruch auf den Lippen habe. Es passiert wirklich sehr, sehr selten, dass ich sprachlos bin. Diese Momente müsstet ihr euch schon fast rot im Kalender markieren. Dadurch, dass ich immer zu allem und zu jedem meinem Senf dazugebe, gehe ich sicher dem einen oder anderen auf die Nerven. Allen voran vermutlich meiner Schwester Rebekah, die zugegebenermaßen sehr häufig ein Opfer meines Humors und meiner Sprüche. Dazu muss ich sagen, dass ich es nicht böse meine, aber Bekah regt sich immer so herrlich auf und das liebe ich. Sie aufzuziehen zählt für mich zu den größten Vergnügungen überhaupt. Womit wir schon bei einer weiteren Charaktereigenschaft sind, die mir häufig zugeschrieben wird. Viele unterstellen mir, dass ich unglaublich kindisch sein kann, was ich jedoch abstreite. Was hat kindisch sein denn mit Spaß haben zu tun? Nun gut, hin und wieder und in gewissen Dingen bin ich vielleicht kindisch. Vielleicht auch damit, dass ich bei einem Streit nicht kleinbeigeben kann und immer das letzte Wort haben muss. Oder damit, dass ich sehr nachtragend sein kann. Manche Dinge kann ich einfach nicht vergessen. In diesen Dingen bin ich dann meistens auch recht rachsüchtig, weshalb ich erst Ruhe gebe, wenn ich Genugtuung erlebt habe.
Ich habe auch keine Probleme damit, die Schwächen der anderen zu meinem Vorteil einzusetzen. Ganz im Ernst, Leute, wer damit ein Problem hat, ist selbst schuld, nur so kommt man zu etwas. Und da ich äußerst gerne meinen Willen bekomme und meinen Kopf durchsetze, kommen mir Schwachpunkte eben immer sehr gelegen. Es gilt nur immer, diese herauszufinden und dann gekonnt einzusetzen. Natürlich gehört dazu auch ein gewisses schauspielerisches Talent, das ich durchaus besitze. Ich habe keine Hemmung, einen Welpenblick aufzusetzen und den Bedauernden oder Traurigen zu spielen, ebenso wenig, wie ich auch den Harten oder Unnachgiebigen spielen kann. Je nachdem, wie ich eben gerade weiterkomme. Schlechtes Gewissen?! Wieso sollte ich ein schlechtes Gewissen dabei haben?! Ich gebe euch einen kleinen Tipp: Das schlechte Gewissen ist der Nagel zu eurem Sarg. Gewöhnt euch das ganz schnell ab und nehmt die Dinge, wie sie eben kommen.
Sollte ich sonst noch was über mich sagen? Ich bin mir im Moment nicht ganz sicher. Meine Familie ist mir sehr wichtig. Auch wenn ihr es nicht glaubt, dann bin ich wirklich ein richtiger Familienmensch. Man könnte sagen, dass diejenigen, die mir von meiner Familie noch geblieben sind, das Wichtigste für mich sind und auch immer sein werden. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich ständig an ihrem Rockzipefel hänge. Eher im Gegenteil. Ich brauche schließlich auch meine Freiheiten und meinen Spaß und dabei stören große Brüder und anstrengende kleine Schwestern manchmal eben. Allerdings könnte ich nicht damit leben, jemanden aus meiner Familie nie wieder zu sehen. Nun, außer Finn und meine Mutter vielleicht, aber das hat schließlich seine Gründe, die meiner Meinung nach durchaus zu verstehen sind. Und wer weiß schon, wie ich in ein paar Jahrhunderten darüber denke? Vielleicht sitze ich da schon wieder in schöner Eintracht mit Finn zusammen und trinke ein paar Drinks. Im Moment halte ich das aber eher für ausgeschlossen...
Sollte ich noch etwas zu meinen Jagdgewohnheiten sagen? Sicher gehört das auch zu meinem Charakter, oder? Im Gegensatz zu einigen verweichlichten Artgenossen von mir ernähre ich mich ausschließlich von Menschenblut. Es gibt nichts besseres, als frisches, warmes Menschenblut, am besten noch versetzt mit einem gehörigen Schuss Adrenalin. Jeder, der etwas anderes behauptet, lügt, um sein schlechtes Gewissen nicht herauszufordern. Womit wir wieder mal an dem Punkt angelangt wären, dass sich ein schlechtes Gewissen schlichtweg nicht lohnt. Ich meine, ganz im Ernst. Haben Tiere ein schlechtes Gewissen, weil sie sich gegenseitig töten? Eher nicht. Es ist halt wichtig fürs Überleben. Für mein Überleben ist es eben auch wichtig, Menschen zu töten. Das ist der Lauf der Dinge, das Überleben des Stärkeren. Sicher habt ihr davon schon mal gehört? Oh und noch was - sicher habt ihr auch schon gehört, dass man mit seinem Essen nicht spielen soll? Vergesst das auch wieder! Das gehört auf dieselbe "vergessen"-Liste wie das schlechte Gewissen. Immerhin macht es doch eine ganze Menge Spaß, findet ihr nicht?

Stärken & Schwächen:

+ selbstbewusst
+ humorvoll
+ charmant
+ manipulativ
+ redegewandt
+ risikofreudig
+ willensstark
+ durchsetzungsfähig
+ schlagfertig
+ heiter

- vorlaut
- selbstgefällig
- skrupellos
- schadenfroh
- chaotisch
- rachsüchtig
- nachtragend
- provokant
- dickköpfig
- selbstverliebt

Vorlieben & Abneigung:

+ Abwechslung
+ seine Familie
+ alles, was Spaß macht
+ Rockmusik
+ schöne Frauen
+ Partys, ausgehen
+ Ehrlichkeit
+ Alkohol
+ seinen Kopf durchzusetzen
+ Spielchen spielen
+ Luxus
+ Adrenalinkicks



- Verlogenheit
- Langeweile
- Spießer
- Spaßbremsen
- endlose Diskussionen
- Feinde seiner Familie
- Intrigen gegen sich
- abgewiesen zu werden
- ausgenutzt/benutzt zu werden
- neutralisiert zu werden
- Werwölfe
- unterlegen zu sein
- süße alkoholische Getränke
- herumkommandiert zu werden
- seinen Kopf nicht durchzusetzen

Hobbys:

- einen drauf machen
- Baseball spielen/schauen
- Flirten
- Football spielen/schauen
- Jagen
- andere aufziehen/zu veräppeln
- Glücksspiele
- Filme schauen

we live young, wild and free


Vorgeschichte:
Wie bereits oben erwähnt, wurde ich im 10. Jahrhundert im alten Europa geboren. Da in der Gegend, in der wir lebten, sehr viele Krankheit wüteten und der Tod an der Tagesordnung stand, beschlossen meine Eltern Mikael und Esther Europa zu verlassen und in das gelobte Land auf der anderen Seite des großen, weiten Ozeanes auszuwandern. Immerhin erzählte man sich, dass es dort allen Menschen gut ginge und keiner leiden musste. Es war zur damaligen Zeit schon erstaunlich, dass wir alle diese äußerst lange Reise überlebten, zumal ihr bedenken müsst, dass damals noch keine Flugzeuge existierten, die uns innerhalb ein paar Stunden auf die andere Seite der Welt geflogen hätten. Stattdessen war es eine lange und sehr beschwerliche Reise, aber nachdem wir im heutigen Amerika angekommen waren, stellte sich schnell heraus, dass die Menschen in Europa Recht gehabt hatten: Es gab hier kaum Krankheiten und die einzige Gefahr, die uns hier drohte, waren unsere neue Nachbarn. Wie sich herausstellte, waren diese verflucht und konnten sich in bestimmten Nächten in Wölfe verwandeln. Unsere Eltern verbaten uns, in diesen Nächten das Haus zu verlassen und wir hielten uns daran. Ihr solltet jedoch wissen, dass Verbote auch die Neugierde nähren und so verließen meine Brüder Nik und Henrik eines Nacht trotz des Verbotes unserer Eltern das Haus. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie dieser nächtliche Ausflug geendet hatte: Henrik überlebte diese Nacht nicht, die Wölfe töteten ihn, weil er zu langsam und zu schwach gewesen war und ihnen weder hatte entkommen können, noch hatte er sich ihnen im Kampf stellen können.
Gewiss könnt ihr euch vorstellen, dass dies für meine Eltern ein schwerer Verlust und großer Schock gewesen ist. Tag und Nacht machten sie sich Gedanken darüber, wie sie uns verbliebenen Kinder vor den Bestien der Nacht schützen konnten, sie baten sogar eine Hexe im Ort um Hilfe. Diese verweigerte sich jedoch und so vollendete meine Mutter ihren Plan auf eigene Faust: Sie beschwor eine sehr alte Magie und verfluchte damit unsere ganze Familie. Ehe wir wussten, wie uns geschah, tötete uns unser eigener Vater. Wie ich bereits erwähnte, war mein Vater eher ein Mann der Tat als der Gefühle und daher war er nicht besonders zimperlich dabei. Aber keine Bange, ich will mich darüber nicht beschweren. Es ist lange her und hat aus mir gemacht, was ich heute bin, weshalb ich ihm sogar dankbar dafür bin. Aber weiter in der Geschichte... Nachdem wir merkwürdigerweise unser Bewusstsein wieder erlangt hatten, zwang unser Vater uns, Blut zu trinken. Dies vollendete die Verwandlung und wir waren, was wir heute sind. Vampire. Natürlich hatte der Eingriff meiner Mutter in die natürlichen Dinge die bösen Geister wachgerufen und wir bemerkten schnell, dass unser neues Leben auch viele Schattenseiten hatte. Schattenseiten, die wir allerdings in den Griff bekamen. Letztendlich kam es allerdings aufgrund einiger familiären Differenzen zu einem Zerwürfnis mit unseren Nachbarn und wir verließen das Dorf. Ich denke, wenn ich bis ins Detail gehen würde, würde ich euch wohl langweilen, fassen wir es der Vollständigkeithalber mal so zusammen: Meine Mutter hatte es offenbar mit der Treue nicht so genau genommen und als mein Vater das herausgefunden hatte, tötete er seinen werwölfischen Nebenbuhler. Er hat damals wohl nicht geahnt, dass er damit einen bis heute andauernden Konflikt zwischen Vampiren und Werwölfen auslösen würde, aber ich denke, dass es ihn auch nicht sonderlich gestört hätte. An seiner Stelle hätte ich sicher nicht anders gehandelt.
Nun, auf jeden Fall verließen wir unser Dorf und kamen sehr viel herum. Fragt ihr mich, dann hatten meine Geschwister und ich eine Menge Spaß, aber offenbar musste es etwas gegegeben haben, das meinen Bruder Niklaus gestört hatte, denn irgendwann im 19. Jahrhundert pfählte er mich und meine Geschwister - außer Elijah - und steckte uns alle in Särge. Was genau in dieser Zeit gewesen ist, weiß ich nicht, da ich ja sozusagen tot gewesen bin, aber ich denke, das spielt an dieser Stelle auch keine Rolle.
Irgendwann zur heutigen Zeit erbarmte sich Elijah nach einem Streit mit Nik und zog die Dolche aus unseren Körpern, sodass wir zu neuem Leben fähig waren. Aber wie auch immer... hier bin ich wieder und das ist gut so. Kennt ihr die Aussage, dass man erst weiß, was man hatte, wenn man es nicht mehr hat? Nun, ich verstehe nun, was damit gemeint ist. Jetzt, da mir so viel Zeit meines Lebens gestohlen worden ist, bin ich umso entschlossener, mein zurückgewonnenes Leben zu genießen und nichts zu bereuen...



Verwandlung:
Wie ich bereits erwähnt habe, wurde ich von meinen Eltern verwandelt. Zum einen war die Verwandlung an sich schon nicht besonders schön. Mein Vater war nicht unbedingt der sensibelste Mensch der Welt, sodass er auch nicht unbedingt zimperlich damit umgegangen ist, uns das Messer in den Körper zu rammen und uns zu töten. Sicher hat es ihn einige Überwindung gekostet, die hat man ihm aber nicht angemerkt, das könnt ihr mir glauben. Und anschließend wurde es nicht besser. Seid ihr schon mal total benommen aufgewacht und hattet keine Ahnung, was vor sich geht? Ja? Gut, dann stellt euch diesen Zustand vor und stellt euch außerdem vor, dass euer Vater zu euch kommt und keine Sekunde, nachdem ihr die Augen geöffnet habt, von euch verlangt, Blut zu trinken. Blut!. Es war schon seltsam. Auf irgendeine Weise hat sich alles in mir dagegen gesträubt, es zu tun, aber irgendwie muss ich auch so ehrlich sein und zugeben, dass auch ein gewisses Verlangen danach vorhanden war. Wie genau es abgelaufen ist, ist ja auch egal, auf jeden Fall hat mein Vater jeden einzelnen von uns dazu gebracht, seiner Aufforderung nachzukommen, eben auch mich. Sonst wäre ich heute wohl auch kaum hier. Falls ihr aber annehmt, dass damit der krasse Teil meiner Verwandlung schon vorbei ist, täuscht ihr euch. Wir waren die ersten Vampire, die auf der Erde wandelten. Alles war neu für uns und keiner konnte uns helfen. Heute ist es wesentlich einfacher, jedenfalls für Vampire, die ihren Schöpfer bei sich haben. Der kann ihnen alles erklären und sie wie ein Kind Schritt für Schritt mit ihrem Vampir-Dasein anfreunden. Dazu kommt, dass es heute haufenweise Geschichten über Vampire gibt und jedes Kind wenigstens ein bisschen darüber weiß. Wir hatten nichts dergleichen. Wir mussten auf schmerzhafte Weise herausfinden, dass die Natur sich gegen uns wehrt, dass wir z. B. nicht mehr in der Lage waren, in der Sonne herumzulaufen und diese zu genießen. Stattdessen hat sie uns verbrannt. Wir mussten herausfinden, dass Eisenkraut uns schadet und dass wir nicht mehr ohne weiteres in die Häuser der anderen Dorfbewohner hineingehen konnten. Wisst ihr, wie es sich anfühlt, plötzlich ein Außenseiter zu sein, der von allen doof angestarrt wird? Jedenfalls kam es mir immer so vor. Und dann dieser unerklärliche, unstillbare Drang nach menschlichem Blut... Es war schon eine sehr harte Zeit, aber wenn ich zurückblicke, dann finde ich, dass sich die ganzen Entbehrungen gelohnt haben. Ich bin froh, ein Vampir zu sein und genieße heute alle Vorzüge, die dieses Leben hat, anstatt über die Nachteile zu jammern. Und inzwischen haben wir ja auch einige Tricks herausgefunden, um die kleinen Strafen der Natur für das Vergehen meiner Mutter zu umgehen und zum Beispiel trotzdem in der Sonne herumzulaufen, ohne Schaden davon zu tragen.

Kol Mikaelson  Trennlinie

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Avatarperson:
Nathaniel Buzolic
Zweitcharakter:
Bisher bestehen kein Zweitcharaktere

Darf dein Charakter weiter gegeben werden?
Ja, da es sich um einen Seriencharakter handelt.
Darf dein Set weiter gegebenen werden?
Na klar, gemeinsam mit dem Charakter und dem Steckbrief Wink
Darf dein Account weiter gegeben werden?
Sicher!
Darf dein Steckbrief weiter gegeben werden?
Gar kein Thema, natürlich darf er weitergeführt werden Smile

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